#32 – Vietnam – letzter Teil

Nach vielen Wochen kommt nun der Vietnam Beitrag. Ich hatte Probleme mit dem Upload von Photos und es zog sich damit sehr lange hin. Es ist mein letzter Teil.

Nach zwei Wochen faul sein in Hanoi und zwei Monaten ohne Sport ging es bei gefühlten 37 Grad im Schatten auf dem Fahrrad los. Meine Richtung, aber nicht Ziel, war Sapa, der Nordosten Vietnams, direkt an der chinesischen Grenze.
In Hanoi musste ich aber auch einiges organisieren, so dass ich nicht nur faul herum lag.
Kurz vor dem Verlassen der Stadt, sah ich einen Stand. Im Angebot gab es fünf am Spieß fertig gegrillte Hunde. Für mich kein Schock, wer Schwein essen kann, kann auch Hund essen.
Der Geschmack soll streng sein.

Bei meinem ersten Besuch in Vietnam vor einigen Wochen fuhr ich im Schlafbus. Die Liegen sind für sehr schmale und kleine Leute.

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#31 – Philippinen (Eindrücke, Pläne)

Ich verließ schweren Herzens Pandan, ich wollte oder musste weiter. Das nächste Ziel war Caramoran. Dort gibt es die Toytoy Beach. Es waren ca 6 km, also versuchte ich mich zu Fuß.
Nach vielen Verabschiedungen war ich fast raus aus der Stadt, dann hielt ein Mann auf einem Roller neben mir an und fragte, wo ich hin möchte. Bei so was bin ich immer skeptisch, da plötzlich eine hohe Summe verlangt wird (für diese kurze Strecke bis zu 200 Pesos, also ca 3,50 Euro). Doch er wollte mich nur aus Nettigkeit mitnehmen. Ich stieg auf und war recht schnell an einem von Bananenstauden und Kokosnusspalmen umsäumten Strand. Gleich die Hängematte rausgeholt und mich einfach hängen gelassen. Schwimmen und mit ca 15 Kindern bzw Teenagern reden. Es war einfach toll!

Ganz links meine Hängematte, ich habe es geschafft! Meine Phantasiebilder wurden wahr!

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#30 – Philippinen (Cataduanes)

An der Grenze erwischte ich einen Minibus nach Huế. Mein Fahrrad wurde auf das Dach gepackt.
Es ging bergab, aber was für tolle Anblicke. Es ging serpentinenartig runter und ich war im Bus eingesperrt.
Dörfer, Berge und atemberaubende Ausblicke.

Mir fiel auch auf, dass der Müll einfach so aus dem Bus geworfen wurde. Dasselbe an der Busstation in Huế. Der Müll wird aus dem Bus geworfen.
Über Huế ging es im Schlafbus 12 Stunden nach Hanoi, wo ich knapp über zwei Wochen verbracht habe. Die Suche nach einer Nabe, Infos über Visen und unter Leuten zu sein, war recht cool.

In Hanoi gibt es viel Party, viele Veranstaltungen.
Das Essen in Vietnam ist sehr fleischlastig. Es gibt sogar in einigen Street Food Restaurants für Touristen ein Menü mit anderen und teureren Speisen.
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#28 – Laos (Kloster, wieder Pakse)

Wie schon erwähnt, kein Russland Visum erhalten.

Meine Hoffnung ist also noch, das Visum günstig in Laos oder Vietnam zu verlängern. Dann noch mal zur Botschaft, da ich halt mindestens 90 Tage in einem Drittland ein gültiges Visum haben muss. Dennoch, Russland und seine Bürokratie machen mir jetzt schon keinen Spaß mehr. So ein schönes Land und sie machen dort solche Probleme. Falls sich nichts ändert, muss ich mir für nächstes Jahr einen neuen Plan ausdenken. China und ggf. Russland kommen also vielleicht nicht in Frage. Allerdings gibt es ein kurzes Stück zwischen Kasachstan und der Mongolei durch Russland. Weiterlesen

#26 – Kambodscha (Teil 2)

Nach 11 Tagen verließen wir Rumi Camping. Wir hatten noch 15 Tage Visa und ca 350 km bis Laos. Viel Zeit. Also beschlossen wir per Anhalter Richtung Meer zu fahren. Fahrräder und fast alles an Gepäck ließen wir bei Emre.

Nach 1 1/2 Tagen und 6 Autos kamen wir am Nachmittag in Sihanoukville an. Übernachtet haben wir unterwegs im Tempel bzw. einer Schule.
Am Strand in Sihanoukville schliefen wir noch eine Nacht und am nächsten Tag ging es für 12 Dollar auf die Hippie bzw. Party Insel Koh Rong (die kleinere Nachbarinsel Koh Rong Sanloem ist die ruhigere von den beiden, Natali wollte aber Henna verkaufen).

Auf dem Weg dahin, immer wieder voll beladene Fahrzeuge

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#25 – Kambodscha (Teil 1)

Kambodscha, man merkte direkt, dass es ärmer ist. Kinder kamen zu mir um Geld zu bekommen.
Dennoch gefiel mir das Land von Anfang an. Etwas chaotisch, da ich nicht wusste, was ein Geschäft oder Lager ist, aber das bekam man schnell raus. Geschlafen haben wir außerhalb der Grenzstadt Poi Pet, wenige hundert Meter von der Grenze entfernt.

Ameisen haben sich unser Essen geschnappt

Internet haben wir uns direkt besorgt, ich Metfone, Natali bei Smart. Mich kostete es 6 Dollar, keine Ahnung mit welchem Volumen. Weiterlesen